Flüchtlingskrise: Wie Integration erfolgen könnte
Gedanken zum Thema Integration
In den Medien ist immer wieder von Problemen zu lesen, dass sich einige Menschen nicht integrieren wollen bzw. das Miteinander Leben von verschiedenen Kulturen nicht so einfach ist. Wer nach Deutschland oder nach Europa kommt, sollte sich schon an Regeln im jeweiligen Land halten. Ich denke hier müssen, Gesetze geschaffen werden, die ALLEN, sowohl den Menschen in Europa, als auch den Flüchtlingen helfen. Wie könnten solche Regeln aussehen?
Die Flüchtlingskrise, ist ein sehr sensibles Thema, welches ich nur im geringen Ausmaß behandeln werde. Es handelt sich um ein Thema, bei dem ich selbst kein Experte bin und meine Inhalte daher nicht zwangsläufig stimmen müssen, sondern nur meine Meinung widerspiegeln. Aufgrund der Medienberichte ging mir der Gedanke in letzter Zeit jedoch nicht mehr aus dem Kopf.
Um die Problematik mit der Integration zu lösen, müssen meiner Meinung nach im ersten Schritt die Gesetze so angepasst werden, dass ein Asylstatus an bestimmte Bedingungen geknüpft ist und sich damit nur an Menschen richtet, die bereit sind sich zu integrieren:
- Es wird die Sprache des jeweiligen Gast-Landes gelernt
- Man wird in keinster kriminell oder unfreundlich (z.B. ich will aber ein Haus)
- Es wird Ausbildung (Schule, Ausbildung oder ähnliches) angefangen
- Frauen und Kinder und Mitmenschen werden Respektvoll behandelt
- Die Gesetze des Gastgeberland sind zu respektieren
Der Grundgedanke ist ein Geben und ein Nehmen. Im Gegenzug sollte es für alle die sich wirklich integrieren wollen auch volle Unterstützung geben, weil jetzt Menschen geholfen wird, die es wirklich wollen und die Hilfe Dankbar annehmen. Dazu gehört eine Unterkunft, Verpflegung und auch Startkapital. Wer wirklich in Not ist, der ist auch Dankbar für jede Hilfe.
Wer sich an diese Regeln nicht hält und nicht integriert werden möchte, sollte auch einen Asylstatus verlieren und nach Hause geschickt werden können. Bei Ländern die Ihre Mitmenschen nicht zurücknehmen, sollte einfach mal hart durchgegriffen werden. Andere Länder wie Australien machen es ja auch und es funktioniert und es wird sich rumsprechen. Auch als Gastgeber-Land darf man sich nicht alles gefallen lassen und muss entsprechend handeln. Sonst wird das Problem immer schlimmer und so scheint es momentan in Deutschland zu sein.
Ein Freund, der mal einige Jahre in Qatar gearbeitet hat, wurde z.B. sofort darauf hingewiesen, dass er am nächsten Tag nach Hause fliegen muss, wenn er Probleme macht. Und was passiert? In dem Land gibt es keine Probleme mit Ausländern, die sich nicht an die Regeln halten. Ich denke kann die EU noch einiges von lernen. Wie eben schon gesagt, manchmal sollte einfach hart durchgegriffen werden.
Damit das Ganze auch nicht missbraucht werden kann, sollte Unterstützung nur erfolgen, wer sich auch ausweisen kann. Menschen die ihre Pässe wegwerfen, müssen bei der Unterstützung benachteiligt werden, bis sie klar nachweisen woher sie kommen. Andernfalls kann ein Missbrauch der Integration nicht gewährleistet werden.
Mit festen Regeln, mit einem Geben und Nehmen ließe sich die Lage viel besser lösen. Weiterhin hätte dies einen enormen Vorteil. Durch die Integration werden viele Menschen ausgebildet und sind später in der Lage ihre Heimatländer wieder aufzubauen bzw. zu einem Wirtschaftswachstum zu bringen.
Weil ein Asylstatus nur temporär sein soll, sollte der Status auch nur solange gelten, bis ein Herkunftsland wieder sicher ist. Das Ziel sollte immer sein, den Menschen in ihrer alten Heimat wieder ein besseres Leben zu ermöglichen.
So kann Europa meiner Meinung nach wirklich helfen.
Klar gibt es immer Einzelfälle, die anders betrachtet und behandelt werden müssen. Meine Ansicht bezog sich auf die allgemeine Lage.